
25 Sep. Opening Scene
Ausstellung | Archiv
„Opening Scene“ 25.09. – 31.10.2015 Erin Lawlor
ERIN LAWLOR
Kunstwerke – Texte – Links
Anfrage
Anfrage bezüglich Ausstellungen
Erin Lawlor, gebürtige Engländerin, die bis vor kurzem viele Jahre in Paris lebte und arbeitete, gewinnt immer breitere Anerkennung durch ihre internationalen Ausstellungen.
In ihrer Malerei gelingt ihr eine Neuausrichtung der gestischen Abstraktion mit dem Schwerpunkt Zwischenräume zu bilden. Dies erreicht Sie durch eine Art viskose Strömung, einem breiten fließenden Schwung von nasser, verdünnter Farbe aus einer Palette von dunklen, doch floralen Farben (saures Grün, trübes Purpur, fleischiges Rosa). Diese Düsternis wird durch helle, zarte Momente unterbrochen. Obwohl die Arbeiten immer in Öl sind, wirkt die Oberfläche kalkhaltig matt und lichtabsorbierend. Die bemerkenswert intensiven Farben sind auf den ersten Blick stumm geschaltet. Die breiten Pinselstriche geben den Arbeiten die Intimität einer Skizze und das Gewicht eines Denkmals.
Die Gemälde erscheinen in einem unbestimmtes Maß; gefühlt sind sie größer oder kleiner als ihre tatsächliche Größe: eine Illusion von Raum.
Presse
Portal Kunstgeschichte von G. Baumann, 24.09.2015
Klaus Braun wagt sich an die erste deutsche Ausstellung der bezaubernden Farbfeldmalerin Erin Lawler. Die Engländerin präsentiert offensive Farben, mischt mutig Grün, Purpur und Rosa, versieht die Ölfarbe allerdings mit einer matten Zurückhaltung, um der grellen Präsenz eine beeindruckende Intimität zu verleihen.